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Wedding

 

Im Oktober erzählt mir meine Mentorin Kimsrien, dass sie am 11.11. bei der Hochzeit ihres Cousins eingeladen ist und fragt mich, ob ich mitkommen möchte. Dass bei einer Khmer Wedding dabei zu sein etwas ganz Besonderes ist, lerne ich schon in Deutschland und freue mich dementsprechend sehr!

Ich lasse ihr erklären, was genau alles traditionell dazugehört und möchte diese vielen vielen Eindrücke natürlich unbedingt mit euch teilen.

Vorbereitungen

Das 24 Stunden Abenteuer (ja diesen Namen hat es verdient) beginnt Freitagabend, einen Abend vor dem großen Tag. Wir fahren zum Haus der Braut, vor dem breits ein Zelt die Straße versperrt, was fleißig dekoriert wird. Weiße und dunkelrote Stoffe werden über das kahle Gerüst geschwungen, die Bühne bekommt eine mit Blumen, Schriftzügen und Glitzer geschmückte Stellwand und an der Decke werden zwei Kronleuchter befestigt. Auf dem Bild seht ihr verschiedenes Obst und Gemüse, Kuchen oder Getränke, die auf goldene Teller mit Frischhalte Folie und einer goldenen Schleife verpackt wurden. Außerdem wurden Tütchen für kleine Gastgeschenke gefaltet und gefüllt.

Auch ein Teil der Vorbereitung: Das Schlafzimmer der Braut, nach der Hochzeit das von Braut und Bräutigam, wurde komplett neu renoviert. Wir dürfen es uns noch ansehen, bevor es frisch bezogen und verschlossen wird, sodass die frisch Vermählten morgen die Ersten sind, die es betreten. Es sind bereits viele Menschen dort, viele Verwandte und enge Freunde. Noch sind alle casual gekleidet und da ich ahnte, dass das morgen anders sein wird, probiere ich mir einige Gesichter gut zu merken, um sie vlt auch morgen wiederzuerkennen.

Ist das Paar buddhistisch, ist dieser Abend übrigens der Teil, in dem buddhistische Mönche kommen und gebetet wird.

Wir können nirgends mehr helfen und setzen uns schließlich an einen der gedeckten Tische, ich packe zum ersten von fünf Malen dieses Wochenende mein Geschirr aus der Folie und nehme mir von Reis, Fisch, Suppe und "Broho", einem Brei aus Fleisch, Fisch und Gewürzen, den man mit rohem Gemüse isst. Es ist sehr lecker, auch wenn vielleicht nicht alles danach klingt.

Kinder turnen rum. Ich plaudere mit einer Neunjährigen auf Englisch, die noch ihre Schuluniform der "Western International School" trägt. Sie erzählt mir nach einigem Kennenlernen, dass sie im Berufsleben die Leute darüber informieren will, dass man seinen Müll nicht einfach in den Fluss werfen kann und fragt mich später, ob sie wieder zu den andern Kindern gehen kann. Natürlich! Achja, sie hört auch lieber englische als khmer Musik. Ich lerne außerdem einen Französischlehrer kennen, sehe Kimsriens Cousinen vom Tag davor wieder und werde mehrfach aufgefordert, doch morgen zu kommen und mehr zu lernen.

Bis 22 Uhr wird zu einer kleinen Pre-Party ein bisschen Bier getrunken. Da wir um 4 Uhr morgens einen Termin im Beautysalon hatten, ist die Nacht somit kurz.

der große tag

Mein Wecker klingelte um 3.30 Uhr. Wir fuhren aber erst nach vier los und kamen gegen halb fünf beim Laden an, der übrigens auch noch geschlossen hatte. Nach einem kurzen Anruf wurde uns geöffnet. Mehrere Frauen, von denen die Hälfte noch ihren Schlafanzug trugen,  waren bereit. Anstatt dass ich, wie Kismrien mir vorgeschlagen hatte, nochmal ne Runde schlafen konnte, während sie und ihre Schwester zuerst hergerichtet wurde, kam ich gleich als erste dran. Es war nichtmal fünf, als mir Concealer auf meinem Gesicht verteilt wurde.. :D

Ich lasse mir noch meine Haare glätten, bereue ganz kurz doch keine langen Haare mehr zu haben, weil die Damen mir jede Frisur hätten machen können und schlupfe dann in mein geschneidertes (first time in my life) Wedding Outfit. Den Stoff hatte ich für etwa 10 Dollar vor einigen Wochen auf dem Markt gekauft und es dann der Frau eines Kollegen gegeben, die gerade ihre Ausbildung zur Schneiderin vollendet. Deswegen bekam ich auch mächtig Rabatt und bezahlte keine 50/60 Dollar, wie das eigentlich üblich ist. Ich wurde ausgemessen und wir trafen uns noch zweimal bis ich dieses schöne Kleidungstück und  besonderes Erinnerungsstück in meiner Hand hielt.

Gewohnt zu spät, kommen wir am Hochzeitszelt an. Hier ein Bild von Eingang samt Brautpaar und Anhängsel. Alles wurde so wie hier professionell fotografiert. Die Gäste stehen in einer Reihe und haben die goldenen Teller in der Hand. Das  Brautpaar begrüßt sie und alle laufen als Karavane hinein. Wir schleichen uns eher am Rand durch. Schnell bemerke ich eine Band, die einen Haufen interessanter Instrumente spielt und aus einer weiblichen und einem männlichen Sänger besteht. Auch sie sind sehr besonders gekleidet. Wie sich später herausstellt sind beide auch für die Unterhaltung der Gäste da und witzeln im Laufe des Vormittags immer mal wieder.

Wir machen ein paar Bilder im Zelt, während die Teller ordentlich auf der Bühne aufgebaut werden. Es gibt Frühstück: Suppe mit Reis und verschiedenen Fleischsorten und einen Teller mit weiteren Einlagen wie Sojasprossen, chinesischem frittierten Brot, Limetten und Röstzwiebeln (oder sowas Ähnlichem).

Und dann geht es los mit den Traditionen. Bis 12 Uhr wechselt die Braut ihr Outfit, ihre Frisur und ihren Lippenstift ganze vier Mal.

Vormittag der traditionen

Die erste Zeremonie beginnt. Braut und Bräutigam sind nicht dabei. An ihren Plätzen sind zwei Kinder, die symbolisch daran teilnehmen. Auf dem Bild seht ihr Sängerin und Sänger. Während er ein Lied über die verschiedenen Gaben auf den Tellern singt (Bananen, Äpfel, Orangen, Auberginen etc. stehen für etwas wie z.B. Reichtum), sammelt die Sängerin der Reihenfolge nach ein paar Exemplare ein und befüllt zwei verschiedene Körbe damit. Sie stellt sie dann nach vorne, zwischen die beiden Eltern von Braut und Bräutigam.

Im zweiten Teil beißen diese (bzw. sie tun nur so) gleichzeitig in grüne Blätter. Das symbolisiert die Zusammenführung der Familien.

Die Kinder verabschieden sich dann, haben ihren "Job" erledigt und ziehen wieder in ihre Gast-Outfits an. Braut und Bräutigam werden nun nacheinander von einem Familienmitglied auf die Bühne geholt - in neuem Outfit.

Sie setzen sich zunächst links und rechts der beiden Eltern und danken ihnen. Wie auch bei der kambodschnischen Begrüßung, drücken sie dafür ihre Handflächen vor der Brust aneinander. Dazu verbeugen sie sich.

Mir wird langsam klar, wie wichtig die Rolle der Eltern des Brautpaares ist, denen den ganzen Vormittag viel Respekt gezeigt wird. Dabei ist der Mann am Platz des Vaters der Braut gar nicht ihr leiblicher Vater, sondern der zweite Mann ihrer Mutter.

Was mir außerdem noch auffällt ist, dass dafür, dass so eine Hochzeit ja ein fröhliches Fest ist, recht wenig gelächelt wird. Denn, falls sich das jemand so wie ich gefragt hat, die beiden haben sich selbst gefunden und ineinander verliebt; diese Ehe ist nicht von den Eltern arrangiert, was in Kambodscha aber nicht selten vorkommt.

Der wichtigste Part dieser Zeremonie: die Eltern reichen ihnen einen Teller mit zwei Schatullen, in denen sich die Eheringe befinden, die Braut und Bräutigam sich dann gegenseitig anstecken...und auch doch mal kurz lächeln! :)

Neues Outfit, neue Zeremonie. Das Brautpaar sitzt nebeneinander auf goldenen Stühlen, vor ihnen steht ein gedeckter Tisch. Nun dürfen auch die Gäste aktiv werden. Sie stellen sich mit Schere und Kamm hinter sie und tun so, als würde sie ihre Haare schneiden. Ja, richtig gehört! Kurze Pose fürs Bild und dann die nächste Gäste. Die Bedeutung des "Haareschneidens": mit der Hochzeit sind Braut und Bräutigam jetzt Erwachsene.

Ich musste schmunzeln, als ich die leeren Limonadenkartons hinter den Stühlen entdecke, auf die sich die Gäste draufstellen, um an die Köpfe des Brautpaars zu kommen.

Danach werden Bilder von Braut und Brautjungfern und Bräutigam und Trauzeugen gemacht. Alle laufen dann einmal im Kreis um den Tisch und damit heißt es auch schon wieder umziehen.

Zwischendurch werden auch noch Bilder von mir von einem jungen Fotograf/Gast gemacht. Sie sollen auch für das Buch meiner Schneiderin sein, dass zukünftige Kunden sich ihre Arbeit angucken können :)

Die letze Zeremonie des Vormittags. Es is heiß; meine Schuhe auszuziehen, um auf die Bühne zu gehen wird immer riskanter ("Ob ich da je wieder reinkomme"). Und ich muss zugeben, es einmal vergessen zu haben...peinlich! Ich wurde aber ganz lieb darauf hingewiesen und konnte es noch halbwegs retten.

Schon seit 7.00 Uhr morgens scheint es am wichtigsten zu sein von allem gute Bilder zu haben. Kein Schritt wird nicht fotografisch festgehalten. Ein Mann kommt immer mal wieder zur Braut und zupft etwas zu Recht, bevor der fleißige Fotograf abdrückt. Auf den Bildern wird kaum gelächelt. Dabei klitzert und glänzt alles und man vergisst theoretisch in einem geschmückten Stahlgerüst mitten auf einer Straße zu sitzen.

Das Meiste wird mir übrigens von einem netten Kambodschaner erklärt. Er ist Französischlehrer und weil ihm das manchmal leichter fällt, reden wir auch ein bisschen Französisch! :)

Ich garantiere euch, ich könnte hier noch mehr ausholen, aber keine Sorge, ich probiere es kurz zu halten..

Wie es die Tradition wohl will, schieben nun die Eltern die Hände des Brautpaaren ineinander. Ich lasse mir erklären, dass das auch nur die Eltern können(!).

Nun bekommt das Brautpaar eine Art Schwert in die Hand. Nacheinander setzen sich zwei Gäste links und rechts neben sie und binden einen roten Faden um ihre Handgelenke. Dabei wünscht man ihnen etwas wie Glück und Gesundheit. Dann werden ihre Hände noch mit dem "magischen" Wasser aus dem Gefäß davor besprenkelt und zwischen ihre Hände und dem Schwert wird ein Umschlag mit Geld gesteckt. Sind alle Gäste durch (meine Beine wären in dieser Zeit, die das Brautpaar dafür kniete, schon abgefallen), wird ein Gebet gesprochen. Das übernimmt der Priester, der schon den ganzen Vormittag als Moderator dient. Er scheint sicherzustellen, dass nichts vergessen wird, alles seine Ordnung hat und die Eltern auch gleichzeitig aud drei ins Blatt "beißen". Während des Gebets werfen wir Blätter ein ganz besonderen Blume auf das Brautpaar.

Bevor wir uns dafür im Kreis um sie herum setzen, wird mir erklärt, dass es nichts ist einer Frau eine Rose zu schenken, aber diese Blume hat eine ganz große Bedeutung (ihr Name ist mir leider wieder entfallen..) und bedeutet, dass man sie wirklich liebt.

Das Brautpaar hat es dann für den Vormittag geschafft. Sie stehen gleichzeitig auf, laufen dreimal im Kreis und dann ins Schlafzimmer der Braut. Dieses darf wie erwähnt auch nur von ihnen jetzt als erstes betreten werden. Wie ihr auf dem Bild seht folgt der Mann dabei der Frau und hält sich an ihrem Gewand fest. Auch zu sehen: ihre Haarextensions und die immer laufende Kamera. Der Gang ins Schlafzimmer ist nur symbolisch, sie kommen gleich wieder raus.

Es gibt Mittagessen: Reis, Fisch, Suppe und wieder "Broho", was übrigens auch Cambodian Cheese von den Kambodschanern genannt wird(fragt mich nicht warum). Die Konsistens ist diesmal fester und es erinnert mich an eine Art Hackfleischauflauf. Es schmeckt wieder sehr gut und ich habe Hunger. Sich gut zu stärken ist auch keine schlechte Idee, denn die Hochzeit ist noch nicht vorbei!

Wedding Party

Mittagspause. Wir fahren nach Hause, duschen und... gehen gleich wieder: Beautysalon, zweite Runde. Wir warten ganze zwei Stunde, die Nachläufer von meiner Mandelentzündung, der kurze Schlaf der letzten Nacht und der schlechte Nap auf der Couch dort verursachen mir Kopfschmerzen. Ohne richtig abgeschminkt zu werden, bekomme ich gleich die nächste Ladung ab und meine Haare werden aufs 10fache aufgeplustert. Es fällt mir schwer zu verstecken, damit nicht ganz glücklich zu sein und ich werde nervös, weil wir auch schon wieder zu spät sind. Da bin ich allerdings die Einzige. Der Mann und Neffe meiner Mentorin warten hochgeduldig auf uns und auch im Stau auf dem Weg zur Wedding Party, bei dem jedem Verfechter der deutschen Pünktlichkeit und Ungeduld der Kopf geplatzt wäre, sind alle noch entspannt. Auch ich bekomme das durch den Gedanken an mein Abschminktuch und eine Verbesserung meiner Kopfschmerzen hin.  Und dann kommen wir an, sind doch nicht so richtig zu spät und vor allem stehe ich auf einmal vor einer riesigen, luxeriös angeleuchteten Halle und bin erstmal "baff".

Das Brautpaar steht zur Begrüßung in natürlich einem neuen Outfit am Eingangszelt, wir bekommen ein kleines, feines Portemonnaie als Gastgeschenk und gehen die Treppen ins Gebäude hoch. Vom Eingang gehen links und rechts zwei breite geschwungene Treppen ab, die Decke ist so hoch, dass ich sie durch meine falschen Wimpern gar nicht sehe.

Vor einer geschmückten Stellwand zwischen den Treppen machen wir einige Bilder und gehen dann die Treppe hoch. Boom. Ein rieser weißer Saal, eine bühne mit Band, so viele runde Tische, dass man sie nicht zählen kann, hunderte wunderschöne Abendkleider, umherstreunende Angestellte, die die Tische mit Essen versorgen und ein Tisch an dem Verwandte Geld der Gäste einsammeln. Dort warten wir auch zunächst auf Familie von Kimsrien. Ein ebenfalls Verwandter, der selbe Fotograf wie am Vormittag fragt mich, ob er Bilder von mir machen darf. Ich bejahe und soll dafür einmal die Treppe hochstolzieren. Ein königlicher und vermutlich einmaliger Moment - so schnell werden sicherlich keine solche Bilder von mir entstehen :)

Nach einer Weile kommen Braut und Bräutigam in ihrem sechsten Outfit des Tages. Ein weißes langes Kleid und ein schwarzer Anzug. Sie laufen auf einem Teppich zwischen einem Tunnel aus Gästen entlang, küssen sich sogar ein paar Mal zaghaft (nur, wenn sie darum gebeten werden) und laufen dreimal um dem Tisch. Die Bedeutung davon kenne ich leider nicht...

Es folgt der Brautstraußwurf von der Bühne aus und ein Slowdance zu dem sich noch andere Paare gesellen. Das Brautpaar verschwindet wieder, ratet wozu! Wir setzen uns hin und essen. Es gibt etliche Gerichte. Vorspeisen, wie Schweinehautsalat, weitere kalte Fisch- und Fleischgerichte, geröstete Erdnüsse, Krabbenchips, Broho, Hauptspeisen aus z.B. noch mehr Fleisch, einen riesigen Fisch, kleinen Wraps, sowie verschiedene puddingartige Nachspeisen und natürlich cambodian rice cake.

Ab dann wird getanzt und auch ich habe das Vergnügen. Bei verschiedenen Gelegenheiten habe ich bereits ein paar khmer Tanzschritte lernen dürfen und übe natürlich fleißig weiter. Gegen 10 Uhr ist die Veranstaltung dann zu Ende. Ein paar weniger stolpern biertrunken leicht rum, es werden immer weniger famose Abendkleider, die durch den Saal schwingen und meine Füße tun weh. Ich bin froh mich tatsächlich persönlich von ein paar Leuten verabschieden zu können, die mich nach eineinhalb Tagen kennen. Auch der Braut sage ich schüchtern "Chumreaplia" und bewundere ihr siebtes Outfit und vor allem ihr Durchhaltevermögen.

fazit

Wow! Ich bin sehr froh dank Kimsrien diese Erfahrung mitgemacht haben zu dürfen. Ich habe nette Leute kennengelernt, die kleine Mali und der Französischlehrer. Ich habe mich willkommen gefühlt und fand es schön durch den Vorabend auch irgendwie nochmals eingeladen zu werden.

Ich will aber auch nicht auslassen, dass mich dieses Wochenende (ich durfte am Tag drauf nochmal zu einer Hochzeit) nachdenklich gemacht hat und ich Schwierigkeiten habe diese Erfahrungen zusammen mit den Bildern von meiner Arbeit in den Provinzen in einen Karton "Kambodscha" zu stecken. Es ist mir auch immer schwerer gefallen mit den vielen vielen Komplimenten umzugehen, die mir entgegen gebracht worden sind, Ich sei so schön und süß, sähe aus wie eine Puppe und oh meine lange Nase und die weiße Haut. Natürlich ist das nett gemeint, aber -versteht mich nicht falsch- auch anstrengend. Dass ein bloßer Daumen hoch oder dass einfach ein Bild von einem gemacht wird unangenehm ist, ist glaube ich nachvollziehbar. Manche haben sich aber auch süß gefreut, dass ich im "cambodian style" unterwegs war.

Ach, wie hab ich gutes Essen genossen, gelacht und gerne mit Gästen Bilder gemacht, wenn sie mich gefragt haben. Es war unvergesslich!

 

Und auch wenn das Brautpaar das nie lesen wird: Vielen Dank und alles Gute!

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